2007 feierte
Thuisbrunn den 1000. Jahrestag seiner ersten urkundlichen Erwähnung. Da im Gebiete Thuisbrunns die Wenden (auch Slaven genannt) noch bis in das 11. Jahrhundert heidnischen Gebräuchen anhingen, schien es Kaiser Heinrich II. ratsam, die zu seinem Gebiete gehörenden 14 Orte, darunter auch TUOSIBRUNNO, welches dem Königshof Forchheim angeschlossen war, dem von ihm selbst neu gegründeten Bistum Bamberg einzuverleiben. Der Kaiser versprach sich unter der geistlichen Oberherrschaft eine schnellere und durchgreifendere Christianisierung der Bevölkerung.
Die Übergabe fand am 1. 11. 1007 statt.
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